Gebackener Apfeltimbale

Kategorie: Gattung: Nachtisch

Anzahl: 4 Portionen

4
80
80



g
ml


Äpfel, mittelgross
Walnüsse
Ahornsirup
Zimt
Zucker
Butter
FÜR DEN TEIG
75
50
25
0,50







g
g
g








Mehl
Butter
Zucker
Eigelb
Salz
Eigelb zum Bestreichen
MMMMM--------------------------------QUELLE------
-
Ulrich Rieger-de-Vries
Restaurant 'La Galerie'
In Köln
Erfasst von Dirk Decius
ZUBEREITUNG

Zubereitung:
Die Walnüsse auf einem Blech rösten und anschliessend hacken. Es
sollten allerdings noch Stücke zu erkennen sein. Die Äpfel schälen
und in je 12 Spalten teilen. Mit einem kleinen Messer das
Kerngehäuse entfernen und die dicken Kanten abschrägen (tournieren
sagt der Fachmann dazu). Die Kerngehäuse können weg, die anderen
Abschnitte hacken und aufheben. Die Apfelspalten mit etwas Butter
anschwitzen und mit Zucker und Zimt bestäuben. Sie sollten goldbraun
werden. Anschliessend die Apfelspalten in gebutterte Formen
einsetzen. Die Formen sollten feuerfest sein und ungefähr 0,1-0,15 l
Volumen haben und möglichst nicht konisch zulaufen (Tassengrösse
halt). Ragout-fin Formen heissen die Dinger im Handel, soweit ich
weiss... Die Apfelspalten werden nur am Rand versetzt aufgeschichtet.
Die Mitte bleibt frei! Die Apfelabschnitte werden in der Pfanne, die
hoffendlich nocht nicht im Abwasch gelandet ist, angeschwitzt und
die Walnüsse zugegeben. Anschliessend wird mit Ahornsirup angegossen
und das Ganze lässt man dann einkochen. Wenn ein grosser Teil der
Flüssigkeit eingekocht ist füllt man die Masse in die Mitte der
Formen. Vorsicht, kochender Zucker kann ohne weiteres über 150øC
haben! Evtl noch etwas abwarten. Für den Teig werden alle Zutaten
verketet, ca 5 mm dünn ausgerollt (nicht mit Mehl sparen, sonst
klebt es) und für die Formen passend ausgestochen. Anschliessend
wird der Teig auf die gefüllten Formen gelegt, mit Eigelb nochmal
bepinselt und das Ganze bei 180-200øC in Ofen ca 15 Minuten gebacken.
Die fertigen Apfeltimbales noch 1-2 Minuten stehen lassen, evtl den
Teig am Rand lösen und auf Teller stürzen. Sie sollten auf jeden
Fall heiss gegessen werden! Dazu passt Vanillesauce mit etwas
Ahornsirup verfeinert und Vanilleeis, Walnusseis oder Zimteis. Tip:
Den restlichen Teig kann man ohne weiteres fertig ausstechen, in
Klarsichtfolie einpacken (aber Backpapier zwischen die einzelnen
Stücke) und einfrieren für die nächsten. Die Timbals halten sich
ungebacken 1-2 Tage im Kühlschrank, lässt sich also auch vorbereiten.
Oder man friert die gebackenen Timbals ein und schiesst sie in der
Mikrowelle heiss. Geht hervorragend (allerdings erstmal auf
Auftaustufe und dann richtig Feuer dahinter)! Gutes Gelingen... und
lasst es Euch schmecken!

Stichworte:

Stichworte: Desserts


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