Fondue-Infos (Teil 1)

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen


Zubereitung:
Das Fondue ist ein Hauptgericht. Wer Wert auf eine Vorspeise legt,
dem sei das luftgetrocknete Bündnerfleisch empfohlen - eine erlesene
Spezialität aus der Schweiz. Auch dünn geschnittener roher Schinken
eignet sich sehr gut. Als Dessert serviert man am besten einen
Fruchtsalat oder leichte Torte und Kaffee. Als begleitendes Getränk
bevorzugen Fonduekenner einen trockenen, spritzigen Weisswein.
Beliebt und bekömmlich ist auch schwarzer Tee (besonders, wenn
Kinder mit von der Tafelrunde sind).

Fondue lässt sich beim Kochen und auf dem Tisch variieren. Gebt zur
Abwechslung ein paar feingeschnittene Schalotten oder Morcheln bei.
Oder bindet es vor dem Auftragen mit zwei Esslöffel Rahm. Oder würzt
es im Sommer mit feingehacktem Dill oder anderen Kräutern. Oder mit
ein wenig Senf. Auch eine Prise Curry gibt ihm ganz besonderen
Geschmack. Wer es kräftig liebt, würzt am Schluss mit viel Pfeffer
oder Knoblauch aus der Presse.

Mit den Brotwürfeln können auch gedämpfte Champignons, Perlzwiebeln,
Essiggurken, Schinkenwürfel, Birnenstücke oder vieles mehr serviert
werden. Diese Beigaben werden hinter dem Brot auf die Gabel
gespiesst und zusammen damit ins Fondue getaucht.

Fondue Ausrüstung Die Fondue-Pfanne, in der Schweiz Caquelon genannt.
Sie ist aus Ton, emailliertem Gusseisen oder Stahl Die Fonduegabeln
haben zwei oder drei lange Zinken, damit das Brot gut aufgespiesst
werden kann. Das fertige Fondue stellt man auf ein Rechaud, einen
Alkohol-, Spiritus- oder Gasbrenner mit regulierbarer Flamme. Hat
jemand kein Rechaud, dann tut's auch ein transportable Elektroplatte
oder ein Campingkocher. Wichtig: Die Hitze muss genügen, um die
Fondue leise köcheln zu lassen.

Es ist wichtig welchen Käse man zum Fondue verwendet. Emmentaler und
Greyerzer Käse geben die richtige Mischung. Das Brot mit Bedacht
wählen: knusprig muss es sein und viel Rinde haben. Denn an jedem
Würfel soll ein Stück Rinde sein. Pro Person rechnet man 200 g. Man
gibt das Brot in mundgerechte Würfel vorgeschnitten auf den Tisch.
Jeder nimmt sich dann eine Handvoll davon auf seinen Teller. Das
Brot schneiden, bevor man mit dem Kochen beginnt.

Mit der Zubereitung der Fondue erst anfangen, wenn alle Gäste da
sind. Als Aperitif eignet sich ein leichter Wein ausgezeichnet.

Ist Ihr Fondue nach dem Aufkochen zu dünne oder nicht so recht
gebunden, könnt Ihr gefahrlos noch etwas Kartoffelmehl zugeben. Es
wird vorher mit etwas Wein kalt angerührt.
* Quelle: posted by K.-H. Boller Bollerix@Wilam.north.de **
Gepostet von K.-H. Boller Date: Thu, 19 Jan 1995 Erfasser: K.-H.
Datum: 13.03.1995 Stichworte: Info, P1

Stichworte: Sonstige Stichworte, Informationen, P1, Info

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