Flämische Karbonade

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen

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1


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500

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1
2
1
1
2


kg


Essl.
ml




Teel.

Essl.

Zwiebeln
Rindergulasch, grob
- gewürfelt
Öl zum Braten
Mehl
Güuze (leicht säürliches
- Bier)
Zwg. Thymian
Lorbeerblatt
Würfelzucker
Essig
Weissbrotscheibe, entrindet
Senf, scharf
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Zwiebeln in dünne Ringe schneiden. Fleischwürfel in Öl im Bratentopf
von allen Seiten anbraten und herausnehmen.

Zwiebeln in den Topf geben und schmoren bis sie Farbe annehmen. Mit
Mehl bestäuben und unter Rühren zwei Minuten weiter schmoren.
Fleisch wieder dazugeben und das Bier angiessen. Mit Wasser
auffüllen, bis das Fleisch knapp bedeckt ist. Thymian, Lorbeerblatt,
Zucker und Essig dazugeben.

Das Weissbrot mit Senf bestreichen und auf das Fleisch legen.
Zugedeckt zwei Stunden bei milder Hitze schmoren lassen, bis das
Fleisch zart und mürbe ist, dabei ab und zu umrühren.

Vor dem Servieren Thymian und Lorbeerblatt herausnehmen. Das
Weissbrot hat sich inzwischen völlig aufgelöst. Eventuell noch mit
Salz und Pfeffer abschmecken.

Info:

Eine urbelgische Spezialität ist Güuze, ein leicht säürlicher
Hopfensaft, der in der Flasche eine zweite Gärung durchgemacht hat.
Es ist ein Verschnitt aus alten und jungen Lambic-Bieren, die nach
einem seit 400 Jahren kaum veränderten Verfahren gebraut werden.

Diese bilden auch die Grundlage für eine andere belgische
Bierspezialität - die Früchtebiere. Bei diesen werden vor allem
Kirschen oder Himbeeren mitvergoren. Belgische Weizenbiere werden
traditionell mit getrockneten Orangenschalen und Koriander gewürzt.
** Gepostet von Joachim Michäl Meng Erfasser: Joachim Datum:
01.05.1996 Stichworte: Flämisch, Fleisch, Rind, P6

Stichworte: Zutaten, Fleisch, Rind, Arten, Innereien, P6, Flämisch

Stichworte: Fleischgerichte


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