Die schnelle Knolle ist da

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Anzahl: 4 Portionen











Kohlrabi
MMMMM--------------------------------QUELLE------
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- Anna Bähler - in
- Coopzeitung 17.05.2000 -
- umgew. von Rene Gagnaux

Zubereitung:
Kohlrabi: Als eines der ersten Gemüse im Jahr bringt die
nährstoffreiche Knolle Abwechslung auf den Teller. Der Kohlrabi
gehört zu den Schnellsten, wenns ums Wachsen geht. Im Mai sind die
Knollen besonders zart, und erntefrisch können auch die Blätter
verwendet werden. Die Blätter sind besonders reich an Nährstoffen,
insbesondere Eisen. Kohlrabi liefert dem Körper eine grosse Menge an
Vitamin C sowie Mineralstoffen, vor allem, wenn er roh genossen wird.
Ausgesprochen zu empfehlen ist Kohlrabi Herz-Kreislauf-Kranken und
Menschen, die an einer Stoffwechselkrankheit leiden. Der
Kohlgeschmack ist übrigens auf Senfölglykoside und Oxalsäure
zurückzuführen. Das gesunde Knollengemüse wird erst seit rund 200
Jahren in grösserem Umfang angebaut. Die Herkunft des Kohlrabis -
auch Rübkohl genannt - ist ungewiss. Fest steht lediglich, dass er
im 16. Jahrhundert nördlich des Gotthards aufgetaucht ist.
Vermutlich dürfte der so genannte pompejianische Kohl der alten
Römer der Urahn sein. Die Sortenauswahl ist inzwischen gross. Doch
ob grün-weiss oder blau-violett, die Farbe des Knollengemüses hat
keinen Einfluss auf dessen Nährwert und Aroma. Beim Kauf gilt es vor
allem auf frisches Blattgrün zu achten. Die Knollen sollten nicht zu
gross und fest sein. Kohlrabi sollte möglichst frisch genossen
werden, wenn er noch knackig ist. Also höchstens zwei bis drei Tage
im Kühlschrank lagern! So wird das Gemüse richtig gerüstet: Blätter
abziehen und zartes Blattgrün zur Weiterverwendung weglegen. Bei der
Knolle Wurzel und holzige Stellen grosßügig wegschneiden und den
Kohlrabi sparsam schälen. Das Gemüse kann roh gegessen, gedämpft und
gedünstet werden. Die zarten Blätter werden wie Spinat zubereitet.

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