Die Hobbythek Räuchertonne Teil 1

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen


Zubereitung:
- Räuchern & Grillen von
- Fisch
- Jahr Verlag, Hamburg
- ISBN 3-86132-154-8
- Abdruck aus
- Hobbythek-Buch 3,
- von Jean Pütz,
- Verlagsgesellschaft
- Schulfernsehen
- abgetippt und gepostet
- von Hein Rühle im
- November 1998 Unsere Räuchertonne geht auf ein Prinzip zurück, daß
man schon in uralten Zeiten verwendete. Das Urbild unserer
Räuchertonne war nämlich ein echtes Faß, aus dem man Boden und
Deckel herausgenommen hatte und das auf ein niedriges Steinfundament
gesetzt wurde. In diese Tonne hängte man an quergelegten Stöcken die
zu räuchernden Fisch auf, deckte einen nassen Sack über die Iffnung
und entfachte unter der Tonne, zwischen flachgelegten Steinen, ein
schwelendes Holzfeuer. Auf diese Weise räucherte man Fische gleich
am Strand. Das war in jenen glücklichen Zeiten, als man noch sicher
sein konnte, daß sich am Strand kein Teer oder sonstwelche
schädliche Chemie befand. GESCHLOSSENES SYSTEM: Unsere Tonne bildet
ein in sich geschlossenes System. Sie gehört in der Reihe unserer
Bastelvorschläge zu den simpelsten und zugleich wirkungsvollsten
Handwerkerarbeiten. Wir brauchen für die Hobbythek-Räuchertonne
folgende Gegenstände: 1 mindestens 10 Liter fassender Blecheimer mit
passendem Blechdeckel (wie ihn Gaststätten für saure Gurken,
Bockwürste usw. verwenden; 3 Stück Schweissdraht, Durchmesser 2,5 mm,
Länge je nach Tonnendurchmesser; etwas Alufolie; drei Ziegelsteine;
1 alte Fischdose (Marke Hering in Tomatensauce Der Blecheimer ist
unsere Räuchertonne, und da dieser Eimer später einmal heiß werden
wird, ist es wichtig, daß er nicht lackiert oder mit anderen
schmorenden Stoffen gefärbt ist. Da viele Eimer innen mit einer
isolierenden Lackschicht überzogen sind, empfiehlt es sich, ihn zur
Sicherheit vor dem ersten Gebrauch auszubrennen, indem man ihn leer
auf eine möglichst große Hitze bringt. Wichtig ist es auch, einen
Eimer zu verwenden, dessen Naht möglichst nicht mit Zinn gelötet,
sondern geschweißt oder gefalzt ist. Ein gelöteter Eimer könnte
nämlich leicht aufschmelzen. Und schließlich darauf achten, daß der
Deckel ähnlich wie bei einer Konservendose gut schließt. Wir sagten
schon, daß man Aale, Forellen usw. senkrecht in den Eimer hängt, und
daß bedeutet zugleich: Je höher der Eimer, um so länger können die
Fische sein, die Sie einmal darin räuchern. WIE MAN DIE RÄUCHERTONNE
BAUT: Die Hobbythek-Räuchertonne ist ganz einfach herzustellen.
Bohren Sie jeweils einander gegenüber auf zwei Seiten der Tonne drei
Löcher in das Blech, die etwa 1,5 bis 2 cm unterhalb des oberen
Randes liegen sollen, damit der Deckel auch bei eingehängten Fisch
noch gut schließen kann. Da möglichst wenig Rauch aus der Tonne
entweichen soll, bohren Sie die Löcher bitte nicht viel größer als
der Schweissdraht dick ist, der später hindurchgesteckt werden soll.
Bei der Anordnung der Löcher können Sie wie folgt vorgehen: Die
Löcher der mittleren Stange sollen so gebohrt werden, daß diese
Stange den Durchmesser der Tonne in zwei gleichgroße Hälften teilt.
Die Stangen links und recht davon sollen etwa den gleichen Abstand
zur Mitte wie zum Rand haben; wo Sie genau die Löcher anzubringen
haben, das können Sie am einfachsten festlegen, wenn Sie alle drei
Stangen auf den obersten Rand legen und von den Auflagestellen
jeweils 1,5 bis 2 cm nach unten gehen und dort die Stellen für das
Loch markieren. Wenn Sie Schweissdraht schwer bekommen können, dann
tun es zur Not auch Fahrradspeichen, und wenn Sie auch die nicht
bekommen, dann geht es schließlich auch mit steifem Draht. Achten
Sie aber darauf, daß er möglichst gerade ist und sich nur schwer
biegen läßt, weil bei durchhängenden Stangen die Fische später
zusammenrutschen, sich gegenseitig berühren und dadurch fleckig und
an manchen Stellen nicht gar werden. In der Tonne unseres Typs, (sie
faßt etwa 10 Liter, was dem Fassungsvermögen eines Eimers
entspricht) können Sie ohne Schwierigkeiten bis zu sieben Forellen
unterbringen. Weiter gehts mit: Die Hobbythek Räschertonne Teil 2
Räuchern #AT Hein Rühle #D 21.03.2000 #NI ** #NO Gepostet von: Hein
Rühle #NO EMail: HeinRühle@gmx.de Stichworte: Zubereitungsart,
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