Wurst

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen


Zubereitung:
Rund 1500 Wurstsorten und über 100 Arten von Würstchen gibt es in
der Bundesrepublik. Die meisten sind beliebt als Brotbelag, einige
davon kann man auch zu vorzüglichen schnellen Gerichten verwenden.

Brühwürste:

Dazu gehören Frankfurter und Wiener, Knack- und Bockwurst und die
Fleischwurst. Alle, bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Frankfurter),
haben ihren Sortennamen daher, weil sie nach dem Füllen zuerst heiss
geräuchert und danach gebrüht werden. Die Fleischwurst steht in der
Reihe der Brühwürste am höchsten in der Verbrauchergunst. Sie wird
aus Rind- und fettem Schweinefleisch hergestellt und als Brotbelag
ebenso gern gegessen wie heiss mit Senf zu Kartoffelgerichten, in
Eintöpfen, als Ragout und Gulasch. Die Würstchen werden nur in
Wasser, auf Gemüse oder in Suppen erhitzt, aber nie gekocht.

Bratwürste.

Dazu gehören z.B. Kalbsbratwurst, Thüringer Bratwurst, Nürnberger
Rostbratwurst. Bratwürste - ob grob oder fein - bestehen aus
ungepökeltem Fleisch von Rind, Schwein und Kalb. Die ungeräucherten
und ungebrühten Würste müssen innerhalb von 6 Stunden verzehrt
werden (andernfalls werden sie der Haltbarkeit wegen vom Hersteller
nachträglich gebrüht; selbstverständlich lassen sie sich nachher
ebenso gut braten). Wenn man sie vor dem Braten kurz in heisses
Wasser legt, platzen sie nicht.

Eine Sonderstellung nimmt die Münchner Weisswurst ein, die nie
gebraten, sondern stets nur gebrüht wird.

Kochwürste:

Dazu gehören alle Sorten von Leber- und Blutwurst. Die Hauptzutaten
bestehen aus Innereien, gekochten Fleischteilen, Blut und Speck.
Geräuchert gibt es sie als Aufschnitt, ungeräuchert werden sie als
Schlachtwürste nur erhitzt.

Rohwürste:

Dazu gehören Landjäger, Mettwurst, Debrecziner, Salami, Zervelat und
Polnische. Sie werden aus zerkleinertem Fleisch und Fett mit Salz
und Gewürzen hergestellt, getrocknet und geräuchert.

Durchschnittsbedarf:

2 Würstchen pro Person oder 150 g Wurst am Stück für warme Gerichte.

Einfrieren:

Wurst kann man portionsweise einfrieren. Am besten geschnitten. Auch
Würstchen kann man ins Gefriergerät legen. Sie sind aber als
Dosenware oder als Dauerware verpackt besser.
** From: powerplay@joker.zer.sub.org Date: Tü, 10 May 1994
Newsgroups: zer.t-netz.essen Erfasser: Powerplay Datum: 29.06.1994
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