Tamiya (Bohnenpasteten)

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen

500

2




0,50


g

große




Teel.


Getrocknete weisse Bohnen
Zwiebeln
Und zerdrückte
- Knoblauchzehen
Feingehackte Petersilie 2
- Tl gemahlener Kümmel 2 Tl
- gemahlener Koriander
Backpulver
Salz
Cayennepfeffer
Öl zum Ausbacken

Zubereitung:
Die Bohnen werden 24 h lang in kaltem Wasser eingeweicht, abgegossen
und kleingehackt. Mit Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Kümmel,
Koriander, Backpulver und Salz mischen und mit Cayennepfeffer
abschmecken. Alle Zutaten zu einer weichen Paste stampfen. Das geht
leichter, wenn die Mischung zuvor zweimal durch den Fleischwolf
gedreht wurde. Die Paste mindestens eine 1/2 h ruhen lassen.
Walnussgrosse Häufchen abnehmen und daraus flache Fladen formen.
Weitere 15 min ruhen lassen und in heissem Öl ausbacken, bis sie
dunkel goldbraun sind. Heiss zu Tomaten und Gurkensalat servieren.
Das Backpulver kann auch durch 15 g Hefe oder 7 g Trockenhefe
ersetzt werden. Zu diesem Rezept habe ich noch einige Erklärungen:
Die Tamiya, oder auch Falafel genannten Pasteten aus dicken, weissen
Bohnen (man kann auch gelbe Erbsen verwenden) sollen auf die
Pharaonen zurückgehen. Daher betrachten sie die Kairör, unter ihnen
besonders die Kopten, als ihr Gericht. Jedenfalls gibt es ein
arabisches Sprichwort: Bohnen haben sogar Pharaonen
zufriedengestellt... Während die christlichen Kopten die Tamiya
besonders zu ihrer Fastenzeit, also wenn kein Fleisch gegessen
werden darf, in grossen Mengen verzehren, kommt die Pastete bei den
Moslems das ganze Jahr über auf den Tisch.
** Gepostet von: Catrin Eger Erfasser: Catrin Datum: 01.04.1996
Stichworte: Ägypten, Bohne

Stichworte: Länder, Zutaten, Gemüse, Afrika, Ägypten, Bohnen

Stichworte: Kartoffel-, Gemüsegerichte


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