Spitzkohl

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Anzahl: 4 Portionen







Spitzkohl
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- essen & trinken 3/96

Zubereitung:
Spitzkohl ist der kleinste und feinste aus der Weisskohl-Familie: er
wiegt zwischen 800 und 1000 g, sein spitz zulaufender Kopf ist
locker gewickelt, seine dunkelgrünen Blätter feiner in der Struktur
und zarter im Biss. In einer Hinsicht ist er allerdings genaus so
robust wie seine kugeligen derben Verwandten: er gehört zu den
winterharten Kohlsorten, die im Herbst ausgesät und dann im frühen
Frühling geerntet werden. Er zählt darum zu den ersten
Frühlingsgemüsen. Die frühesten Sorten kommen ab März aus Frankreich,
die späteren aus den Niederlanden und aus heimischer Ernte. Einmal
geerntet, ist es aber mit seiner Robustheit vorbei. Achten Sie darum
beim Kauf darauf, dass die Blätter frisch und knackig sind und
lassen Sie Spitzkohl nicht länger als maximal 2 Tage liegen.

Bereiten sie Spitzkohl möglichst nicht auf Vorrat, sondern immer nur
frisch zu. Das Aufwärmen bekommt seinem Aroma nicht. Garen Sie ihn
nur kurz und nur bei milder Temperatur.

Er eignet sich auch gut als Salatzutat. Allerdings sollte man ihn
zuvor - ähnlich wie andere Kohlarten - entweder kurz überbrühen oder
fein schneiden, mit etwas Salz mischen und kurz kneten. Dadurch wird
die Zellstruktur der Blätter aufgeschlossen und der Kohl ist besser
verdaulich.

Spitzkohlsalat schmeckt übrigens am besten, wenn sie ihn nicht kalt,
sondern lauwarm servieren. Stichworte:

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