Rührkuchen

Kategorie: Gattung: Kuchen

Anzahl: 4 Portionen

1
4
24
1
2
4
0,50
400
160
kg
Pack.

kg
kg
Pack.
Liter
g
ml
Zucker
Vanillezucker
Eier
Fett
Mehl
Backpulver
Milch
Rosinen; in
Rum; eingeweicht

Zubereitung:
Für Backanfänger genau der richtige Einstieg: Rührteig-Rezepte. Daß
sie gelingen, hängt tatsächlich vom ausgiebigen Rühren ab. Noch vor
dem Backen: Butter oder Margarine und die Eier gut eine Stunde vor
dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen. Das hat zwei Vorteile:
Erstens läßt sich das Fett sehr viel leichter schaumig rühren, und
zweitens können sich Eier und Fett besser zu einer homogenen Creme
verbinden. Wenn beide zu kalt sind oder unterschiedliche
Temperaturen haben, kann der Teig beim Rühren gerinnen. Falls das
trotz allem mal passiert: Nach und nach drei bis vier Eßlöffel Mehl
unterrühren - das gibt dem Teig dann wieder die nötige Bindung.
Genauso wichtig wie der gut gerührte Teig ist die sorgfältig
vorbereitete Backform. Mit Butter oder Margarine auspinseln und mit
Mehl oder Paniermehl ausstreuen. Die weiche Butter oder Margarine so
lange mit dem Schneebesen des Handrührers schlagen, bis das Fett
hell und cremig ist. Fett vom Schüsselrand immer wieder in die Mitte
schaben. Zucker, Vanillezucker und Eier nach und nach zum Fett geben.
Dabei so lange rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist und der
Zucker fast aufgelöst ist. Mehl mit Backpulver mischen. Etwas davon
auf den Teig sieben. Nicht mehr mit dem Handrührer, sondern mit
einem Rührlöffel unterrühren, sonst kann der Teig seifig werden. 3
bis 4 Eßlöffel von der Milch unter den Teig rühren. Wieder etwas
Mehl und dann wieder Milch unterrühren, bis alle Zutaten verbraucht
sind. Nun nur noch die Rosinen unterheben. In die Form füllen,
glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad C (Gas: Stufe 2)
50 bis 60 Minuten backen. _Was tun, wenn der Teig zu flüssig oder zu
fest ist?_ Das kann schon mal passieren: Mit größeren Eiern wird der
Teig zu flüssig. Dann eßlöffelweise noch etwas Mehl unterrühren,
aber nicht mehr als 75 g (pro 250 g Fett). Vorbeugen ist hier die
beste Hilfe: Rühren Sie immer erst die festen Bestandteile ganz
unter den Teig, und sparen Sie zum Schluß lieber mit etwas
Flüssigkeit. Umgekehrt kann es aber genauso gehen: Bei einem zu
festen Teig einfach noch etwas Milch, Sahne oder Rum unterrühren.
_Unerläßlich: Die Stäbchenprobe_ Einen sichereren Weg gibt es nicht,
um festzustellen, ob der Rührteig gar ist. Einen Zahnstocher oder
ein Schaschlikstäbchen aus Holz nach der angegebenen Backzeit in den
Kuchen stechen. Bleiben dann beim Herausziehen keine klebrigen
Teigreste mehr hängen, ist der Kuchen wirklich optimal durchgebacken.
_Gar kein Problem: den Kuchen aus der Backform lösen_ Den heißen
Kuchen erst zwei bis drei Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann
stürzen. Durchs Abkühlen zieht sich der Teig etwas zusammen,
zwischen Kuchen und Form entsteht ein winziger Hohlraum, und der
Kuchen läßt sich leichter herauslösen. Aber nicht zu lange warten!
Kühlt der Kuchen zu sehr ab, klebt er schnell regelrecht an der Form
fest. _Welche Einschubleiste ist die beste?_ Da gibt es eine
Faustregel: Schieben Sie den Kuchen immer so hoch in den Backofen
ein, daß sich die Mitte des Gebäcks in der Mitte des Backofens
befindet. Da kann gar nichts schiefgehen. Und wenn die Oberfläche
mal schon die richtige Farbe hat, der Kuchen aber noch nicht gar
ist: einfach mit Alufolie abdecken oder das Backblech drüberschieben.
Das bremst die Oberhitze dann etwas. Quelle: meine familie & ich, Nr.
1/88 erfaßt: Sabine Becker, 26. Mai 1998

Stichworte:

Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen


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