Berberitzen

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen

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Berberitzen
Zucker

Zubereitung:
Diese Frucht ist weniger verbreitet, doch ist sie schon ihrer
schönen Farbe wegen zu empfehlen. In Bosquets kommt sie mitunter als
Zierpflanze vor, die Trauben reifen im Herbst und lassen sich auf
verschiedene Weise zum Einkochen benutzen. Ganz einzumachen wählt
man die besten Trauben aus, putzt sie ab und kocht sie vorsichtig in
geklärtem Zucker, Pfund auf Pfund. Die Frucht bedarf nur eines
kurzen Kochens zum Mürbewerden, dann wird sie ausgenommen, der Saft
noch mehr eingekocht und dann über die Berberitzen gegeben.
Aufzubewahren in kleinen Kruken (Steingutgefäss), anzuwenden
hauptsächlich zur Verzierung von Kuchen. Will man Saft davon kochen,
so wird verfahren, wie bei Johannisbeeren, doch kann man ihn auch an
einem warmen Ort gären lassen und, wenn er ausgegoren, zum Gebrauch
in Flaschen thun; so lässt er sich besonders zu Getränken verwenden.

(Anmerkung Renate Schnapka). Dieses Buch stammt aus der Zeit der
Jahrhundertwende. Wegen der Originalität habe ich die Texte nicht
verändert.

Quelle: Dr. Ötker Schulkochbuch Metzger u. Wittig, Leipzig
Stichworte: Länder, Zutaten, Sonstige Stichworte, Deutschland,
Früchte, Grundrezept, Sachsen-Anhalt, Frucht, :Notizen, (*), :,
Quelle:, (**), Erfaßt, 05, 98, Am, 24, Renate, Gepostet, von:,
Schnapka, v, Leipzig, einkochen, u, Dr, Ötker, Historisch,
Schulkochbuch, Metzger, Wittig, Berberitze

Stichworte: Grundlagen, Informationen


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