Nienburger Biskuit

Kategorie: Gattung: Kuchen

Anzahl: 4 Portionen

1

2





40
80
4
8
kg

kg








g
Weizenstärke; fein gestoßen
Und durchgesiebt
Zucker; auf welchem eine
Zitrone abgerieben und
Der, nachdem das Gelbe
Davon abgeschabt, fein
Gestoßen und durchsiebt
Ist
Eiweiß; ganz frisch
Eidotter
Zitrone; Saft
Hirschhornsalz;
- pulverisiert

Zubereitung:
Stärke und Zucker werden 1/2 bis 1 Stunde vor dem Anrühren zum
völligen Trocknen und Warmwerden in einen schwach geheizten Ofen
gestellt. Man schlägt zuerst das Eiweiß zu einem so festen Schnee,
dass er sich schneiden läßt, doch darf er nicht breiig werden,
schlägt dann mit dem Schaumbesen Eidotter, Saft und Zitronenzucker
hinein, sowie auch nach und nach den Zucker und schlägt fortwährend
recht stark, und zwar wenigstens 1/4 Stunde lang. Dann wird die
Masse auf stark kochendes Wasser oder einige Kohlen gesetzt, während
ununterbrochen so lange geschlagen werden muss, bis sie milchwarm
geworden, wo dann erst die Weizenstärke hineingestreut, so schnell
als möglich in die Masse geschlagen, das Hirschhornsalz darüber
gestreut und gleichfalls rasch durchgemischt wird. Ist dies
geschehen, so darf die Masse keine Minute stehen, sondern muss
sogleich in einer gut ausgestrichenen und bestreuten Form in den
Ofen, welcher von unten und oben eine gute Mittelhitze hat. Der
Biskuit wird wie Sandtorte stark 1 Stunde gebacken. Um das zu frühe
Gelbwerden desselben zu verhüten, was bei Kuchen ohne Butter so
leicht der Fall ist, so decke man ihn in der ersten halben Stunde zu.
Thierauf : : am 18.02.2000 in
: : de.rec.mampf

Stichworte:

Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen
Erfasser: Frank Dingler :Notizen (*) : Gepostet: Gunter


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