Malakofftorte #5182

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen

20
200

200
400



64

g

g
g



Eier
Staubzucker
Vanille
Kristallzucker
Mehl
Malakoff-Crème
Läuterzucker
Rum
Belegkirschen

Zubereitung:
Dotter mit Staubzucker und Vanille sehr schaumig rühren, bis die
Masse fast weiß und fest gewprden ist. Eiklar zu steifem Schnee
schlagen, mit Kristallzucker ausschlagen und in den Dotter-Zucker-
Abtrieb einheben. Zuletzt das Mehl vorsichtig darunterheben. Auf
Papier mit einer glatten Tülle Biskotten [Löffelbiskuit] dressieren,
mit Staubzucker einstauben und bei eingehängtem Rohr langsam
goldgelb backen. - Um sich das schwierige Dressieren von Biskotten
zu ersparen kann man einfach längere Streifen auf das Backpapaier
spritzen; nach dem Backen schneidet man diese in Biskottenlänge und
löst die vom Papier. Einen Tortenstreifenrand mit Papier
ausgekleiden. Den Boden der Tortenform dicht mit Biskotten belegen,
Malakoff-Crème aufstreichen, dann den Vorgang wiederholen, aber die
nächsten beiden Lagen nicht so dick mit Biskotten auslegen. Zuletzt
wird mit Crème abgeschlossen. Die Biskotten werden vor dem Einlegen
kurz durch Rum-Läuterzucker gezogen. Die Torte mit Pergamentpapier
bedecken und einige Stunden kalt stellen (erstarren lassen). Dann
den Tortenstreifen und das Papier entfernen. Ganz leicht mit dem
Schlagobers, das mit Vanillezucker aromatisiert wurde, oben und am
Rand bestreichen, so daß die Torte ganz von Schlagobers eingehüllt
ist. Den Tortenrand kann man mit Biskuitbröseln oder
Hobelröstmandeln einstreuen. In 16 Teile teilen, auf jede Portion
extra einen Schlagoberstupfen geben und mit je einer kandierten
Kirsche garnieren. Früher wurde die Malakoff-Torte mit einer
Buttercrème gefüllt (120 g Butter, 120 g Zucker, 120 g abgezogene
Mandeln, 3 Eidotter, 1/8 l kaltes Obers, 1 Gläschen Curaçao). Heute
verwendet man vorwiegend die leichtere, bekömmlichere und auch
geschmacklich bessere Obersrcrème. Man kann natürlich ebenso fertige,
im Handel erhältliche Biskotten verwenden; selbstgemachte führen
allerdings doch zu einem besseren Resultat. Quelle: Maier-Bruck;
Sacher-Kochbuch; 1971 p.563 Stichworte:

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