Kaninchen-Pastete

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen

4
1
8


8
4


kg






Kaninchen
Speck
Zwiebeln
Salz
Pastetengewürz
Eier
Brötchen
Trüffel
Butter

Zubereitung:
Hierzu benützt man möglichst gut genährte Tiere. Man schneidet 25
dkg Speck in kleine Würfel und läßt diese mit 2 geriebenen Zwiebeln
goldgelb dünsten. Man löst das Fleisch von den Knochen, treibt es
zweimal durch die Fleischmaschine (Leber und Filet legt man zurück),
vermengt es mit Speck und Zwiebel, fügt Salz, etwas Pastetengwürz, 2
Eier hinzu, ebenso 1 in Wasser eingeweichte, gut ausgepreßt Semmel
und streicht alles durch ein Haarsieb. Leber und Filet wird
abagehäutet, in schöne Stückchen geschnitten, die man mit
Trüffelstückchen spickt und mit Salz bestreut. Nun füllt man die
Pastetenmasse in die mit Butter ausgestrichenen oder mit ganz dünnen
Speckscheiben ausgelegten Sturzgläser, jedoch so, daß unten eine
Schicht Fleischmasse, dann Leber und Filet, dann wieder Fleischmasse
und so fort, bis das Glas voll ist. Obenauf legt man noch eine dünne
Scheibe Speck, schließt die Gläser und sterilisiert 2 Stunden bei
100 Grad. Anmerkung: Es sei nochmals erwähnt, die Sterilisiergläser
nie höher zu füllen als 2 Querfinger vom oberen Rande entfernt. Die
Pastetenmasse, rohes Fleisch und Eier enthaltend, geht während des
Kochens auf. Auch darf das Thermometer niemals höher als 100 Grad
steigen, denn sonst kocht das Fett aus und die Pasteten werden
dadurch spröde und trocken. Quelle: Rex-Kochbuch mit gründlicher
Anleitung zur Bereitung sämtlicher : Hauskonserven, von Frau
Emilie Lösel, Wanderlehrerin, Aussig erfaßt: Sabine Becker, 4. Juni
2000

Stichworte: Zutaten, Fleisch, Wild

Stichworte: Pasteten, Terrinen


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