Israelische Küche - Borschtsch

Kategorie: Gattung: Drink

Anzahl: 4 Portionen

























Rote Bete
Zucker
Zitronensaft
Salz
Sauerrahm
MMMMM--------------------------------QUELLE------
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- Nach: Zu Gast in
- Israel - Jutta Radel.
- 1984 - ISBN 3-921617-80-4
- Weingarten GmbH & Co -
- Gepostet:Jürgen Linnhoff
- 10.05.1995

Zubereitung:
Dass Borschtsch nicht nur eine kräftige russische Suppe sein muss,
vielmehr auch ein erfrischendes Getränk sein kann, habe ich von
Sarah gelernt. Sarah ist mit ihrer Familie 1938, von Österreich
kommend, nach Palästina eingewandert. Vieles in ihrer Küche
erinnert an das Küchenreich meiner Grossmutter, die eine Meisterin
darin war, Essen so lange zu strecken, bis alle am Tisch satt wurden.
Ihren Borschtsch-Saft bereitet Sarah so zu: Sie schält die roten,
gut gereinigten Rüben (Rote Bete) und schneidet sie, je nach Grösse,
ein bis zweimal durch. In kochendem, leicht gesalzenen Wasser gart
sie die Knollen weich, wobei diese viel von ihrem dunkelroten Saft
verlieren. Den Saft gibt sie durch ein Sieb und schmeckt ihn mit
Zucker, Zitronensaft und einer Prise Salz ab. Sie verquirlt den
Saft mit Sauerrahm - pro Glas 1-2 Esslöffel - und stellt ihn einige
Stunden in den Kühlschrank. Wie alle erfrischenden Säfte schmeckt
auch dieser eiskalt am allerbesten. Zurück bleibt die ausgekochte
Rote Bete. Sarah schneidet sie in hauchdünne Scheiben und bereitet
daraus einen Salat.

Stichworte: Länder, Balkan, Israel

Stichworte: Getränke


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