Germknödel #5629

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen

167
6,66
16,66
40
6,66
0,67

67


33,33
33,33
g
g
g
ml
g


g


g
g
Mehl
Germ
Butter
Milch
Zucker
Eidotter
Salz
Powidl
Zimt
Rum
Butter
Mohn
Staubzucker

Zubereitung:
Weitere Titel: Klosterknödel Böhmische Germknödel Mehl in einen
Kessel geben, lauwarme Milch mit Zucker, und zerbröckelter Germ
glattrühren und zum Mehl geben. Salz, Eidotter, zerlassene Butter
beigeben und zu einem festeren Teig verarbeiten. Sollte er zu fest
sein, noch etwas Milch zugießen. Der Teig sollte so lange
berarbeitet werden, bis er glatt ist und sich vom Kochlöffel löst.
Anschließend mit einem Tuch zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1
Stunde lang aufgehen lassen, dann den Teig ausrollen, in 12 etwas
breitgedrückte Stücke teilen, die mit Powidl gefüllt werden; zu
Knödeln formen, auf ein bemehltes Brett legen und noch einmal etwa
25 Minuten aufgehen lassen. In kochendes Salzwasser einlegen,
zugedeckt gut aufkochen, umdrehen und noch etwa 12 Minuten in dem
leicht aufkochenden Wasser ziehen lassen. Probe: Mit einer Gabel
oder einem Holzspan einen Knödel mehrmals anstechen: der Knödel ist
gar, wenn beim Herausziehen des Holzspans kein Teig mehr haften
bleibt. Einfacher und besser ist es, die Knödel im Dampf
zuzubereiten; sie werden dabei auf ein befettetes Sieb gelegt und
brauchen nicht gewendet zu werden. Die Kochzeit beträgt nur etwa 12
bis 14 Minuten insgesamt. Die Knödel gut abtropfen lassen, mit
geriebenem Mohn, mit Staubzucker verrührt, bestreuen, mit
zerlassener Butter beträufeln. So serviert bezeichnet man sie auch
als 'Klosterknödel'. Böhmische Germknödel werden wie vorstehende
Knödel bereitet. Beim Anrichten abwechselnd einen Knödel mit Mohn
und einen mit grobem fettarmem Topfen, mit Staubzucker verrührt,
bestreuen. Quelle: Maier-Bruck; Sacher-Kochbuch; 1971 p.497
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